KLASSISCHE HOMÖOPATHIE für Kinder und Erwachsene

Similia similibus curentur - Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt

"... ich glaube jetzt eifriger denn je an die Lehre des wundersamen Arztes

                      (Dr. Samuel Hahnemann), seit dem ich die Wirkung einer allerkleinsten Gabe so lebhaft gefühlt und immer wieder empfinde."
Johann Wolfgang von Goethe (1749 -1832)

Für wen ist Homöopathie geeignet?

 

Homöopathie ist geeignet für die Behandlung von

  • akuten und chronischen Krankheiten
  • auf körperlicher, seelischer oder geistiger Ebene

 

Sie ist in allen Lebensphasen sinnvoll: von der Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit über das Wachstum und die Pubertät bis zu den Wechseljahren und bei Älteren. Besonders hilfreich ist die Homöopathie auch in der Sterbebegleitung.

 

In meiner Praxis widme ich mich vielfach der psychologischen Homöopathie.

 

Was ist Homöopathie?

 

Der deutsche Arzt und Chemiker Dr. Samuel Hahnemann (1755 - 1843) entwickelte und prüfte diese medizinische Heilmethode vor nunmehr 200 Jahren. Homöopathie aktiviert auf sehr sanfte, aber tief greifende Weise die Lebenskraft. Der Mensch bekommt einen klaren Impuls zur Selbstheilung.

 

Die Kunst des Homöopathen besteht darin, aus mehreren 1000 Arzneimitteln, das für den Patienten und seine Beschwerden passende Homöopathikum auszuwählen, welches dem Zustand des Menschen am ähnlichsten ist. Similia similibus curentur - Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt. Das richtige homöopathische Mittel ist der Schlüssel zur Selbstheilung.

 

Um erfolgreich zu sein, benötigt der Homöopath eine genaue Kenntnis der Materia Medica, d. h. der Wirkungsweise einer jeden Arznei. Zur fachlichem Kompetenz darf sich eine hohe emotionale Komptenz gesellen. Denn nur wer genau zuhört und versteht, erfaßt den Patienten in seiner Ganzheit und kommt auf das richtige heilende Mittel.

 

So erhalten zwei Patienten mit der Diagnose Heuschnupfen auch zwei völlig unterschiedliche Homöopathika, weil der klassische Homöopath seine Therapie genau auf jeden einzelnen Menschen mit seiner Persönlichkeit und seinen Besonderheiten abstimmt. 

 

Was erwartet Sie?

 

Die homöopathische Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Erstanamnese oder Fallaufnahme, die ca. 1,5 - 2 Stunden dauert. Dabei wird das Beschwerdebild mit allen persönlichen und familiären Besonderheiten aufgenommen. Ich arbeite nach den von Hahnemann entwickelten Regeln der klassischen Homöopathie und bin miasmatisch ausgebildet.

 

Bitte bringen Sie hierzu den Impfpass bzw. bei Kindern das gelbe Vorsorgeheft, ärztliche Befundberichte und Laborwerte mit.

 

Nach der Fallanalyse und Ausarbeitung erfolgt dann die Verordnung Ihres individuellen homöopathischen Arzneimittels.

 

Ungefähr 4 - 6 Wochen nach Beginn der Einnahme folgt eine ca. halbstündige Folgeanamnese und am Ende dieser Konsultation wird die weitere Vorgehensweise abgestimmt.

 

Bei einer akuten Erkrankung kann eine Besserung oftmals schon nach kurzer Zeit eintreten. Bei chronischen Erkrankungen ist der Behandlungsverlauf langwieriger.

 

Homöopathie in Indien

 

Die Homöopathie ist in Indien (1,2 Mrd. Einwohner) stärker als in jedem anderen Land der Erde verbreitet und anerkannter Teil des öffentlichen Gesundheitswesens.

 

Mahatma Gandhi sagte 1936: "Die Homöopathie ist die modernste und durchdachteste Methode, um Kranke ökonomisch und gewaltlos zu behandeln. Die Regierung muss sie in unserem Land fördern und unterstützen...

Dr. Hahnemann besaß einen genialen Geist und entwickelte eine Methode, in der es keine Begrenzung gibt, um das menschliche Leben zu retten. Ich verneige mich in Ehrfurcht vor seinem Können und dem großen humanitären Werk, welches er schuf."

 

1973 erkannte Indien die Homöopathie als eine offizielle medizinische Therapieform an. Sie ist die preiswerteste Art der Behandlung. Das tiefe homöopathische Wissen und Arzneiverständnis sowie der große therapeutische Erfahrungsschatz vieler indischer Homöopathen sind immer wieder eine Quelle der Inspiration für hiesige Homöopathen.

 

 

 

"Macht´s nach, aber macht es genau nach" hinterließ Hahnemann seinen Schülern.